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Die Gabe der Geisterunterscheidung

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Einblicke in unsichtbare Wirklichkeiten…

Als Christen glauben wir an das Vorhandensein einer unsichtbaren Wirklichkeit, in der nicht nur Gott existiert, sondern auch Engel, Dämonen und andere Geistwesen.
Gott hat seinen Kindern die Gaben des Heiligen Geistes gegeben, damit sie ihn besser kennenlernen können und mit seiner Dimension vertraut werden.
Eine unter ihnen ist die Gabe der Geisterunterscheidung. Sie ist sehr nützlich, wenn wir Erfahrungen mit der unsichtbaren Welt machen, denn nicht alle übernatürlichen Einflüsse kommen von Gott.
Auch wenn Glaube, Hoffnung und Liebe die höchsten Gaben sind, nach denen wir streben können, sagt uns Paulus doch, dass wir um die Gnadengaben des Geistes eifern sollen! (1.Korintherbrief Kap.14,1)

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Bablozecki

Wer oder was ist Bablozecki?
Neulich traf ich mit einer Runde älterer Herren zum Speisen in einem netten Restaurant. Ich war ein klein wenig erschreckt darüber wie Menschen weit jenseits der 50 vom Virus der Nostalgie befallen sind. Ich will mich selbst ja davon nicht ausnehmen – aber wenn es den Anschein hat, daß man schon mehr in der Vergangenheit lebt als im Hier und Jetzt, dann… ja dann wird man langsam wirklich alt, meine ich.

Gestern fiel mir grundlos ein Name aus entfernter Vergangenheit ein: Bablozecki.
Mir fallen ziemlich häufig Geschichten, Namen und Ereignisse aus der Vergangenheit ein. Warum auch immer.
Bablozecki war der Name eines Rohrstocks. Und zwar eines ganz bestimmten. Es war der Rohrstock des Dorfschullehrers meines verstorbenen Vaters mit dem er pflegte den jeweiligen Po eines über sein Knie gelegten Schülers mit Liebe und Andacht zu versohlen.
Ab und an gab es mit Bablozecki auch etwas auf die ungewaschenen Pfoten der unartigen Dorfkinder.
Bei welchen Gelegenheiten das genau war, weiß ich nicht mehr, aber der Name hat sich mir eingeprägt. Vielleicht auch aus dem Grund, weil mein Vater sich später selber so einen Rohrstock zulegte mit dem er seinen Kindern „Mores lehrte“ wenn sie ihre kleinen Verbrechen begangen. Der Rohrstock war jedenfalls sehr gefürchtet, nicht nur der Bablozecki meines Vaters sondern auch der namenlose Rohrstock bei uns zu hause.

Ich erinnere mich ihn einmal erfolglos versteckt zu haben, nachdem ich eine Missetat begangen hatte. Mein Vater brüllte dermaßen furchterregend wo der Stock sei, daß ich ihm das Versteck ziemlich schnell verriet um nicht noch in größere Schwierigkeiten zu geraten als sowieso schon.
Einmal bekam ich den Po versohlt, weil ich im Schlafzimmer Fußball gespielt hatte und der Ball versehentlich durch die Fensterscheibe auf den Balkon fiel. Es war ja nur ein leichter Kunststoffball, aber damals gab es noch Einfachverglasung und die Scheiben waren dünn.
Außerdem gab es Dunkelhaft – wir hatten ein tiefschwarzes Rollo im Schlafzimmer, welches zugezogen wurde und ich musste zur Strafe schon mittags ins Bett.

Das andere Mal, an das ich mich erinnere war als ich auf dem selben Balkon ein Spielzeugauto von mir mit Silberbronze verschönern wollte. Ich hatte meinen Vater beobachtet, wie er mit dieser Farbe unser verfärbtes und verrußtes Ofenrohr wieder auf Vordermann gebracht hatte und fand Silberbronze einfach genial. Also nahm ich einen Pinsel und malte los – ich hatte sogar eine Zeitung unter das Auto gelegt. Aber dann fiel der Topf aus unerklärlichen Gründen um und ergoß sich auf Tisch, Linoleumfußboden und sogar aufs Schlüsselbund meines Vaters. Dummerweise stapfte ich auch noch mit den Füßen durch die entstandene Pfütze auf dem Boden und verteilte die sehr ergiebige Bronze auch noch auf den Wohnzimmerteppich als ich hektisch einen Scheuerlappen zum säubern des Malheurs holen wollte.
Mein Vater war in der Waschküche im Keller gewesen und als ich ihn die Treppe heraufkommen hörte versteckte ich mich schnell im Badezimmer um dem gefürchteten cholerischen Wutausbruch zu entgehen. Er hatte schon Verdacht geschöpft, weil ich ihm das mit Silber verzierte Schlüsselbund vom Balkon heruntergeworfen hatte.
Der Dialog an der verschlossenen Badezimmertür endete für mich mich hoffnungsvoll. Mein Vater schien sich nach 15 Minuten langsam zu beruhigen, hörte auf zu schreien und gab zur Antwort, daß er mir „vielleicht“ nicht den Hintern versohlen würde wenn ich freiwillig herauskäme. Dieses „Vielleicht“ erschien mir zwar trügerisch aber was für eine Wahl hatte ich denn?
Sobald ich  herauskam wartete der gefürchtete Rohrstock auf mich und mein Vater reagierte seine Wut an meinem Hinterteil ab.

So ein Rohrstock zieht wirklich unwahrscheinlich und fügt empfindlichen Schmerz zu. Sofakissen in der Hose hätten geholfen, wenn sie nicht sofort bemerkt worden wären. Es gab kein Entrinnen vor Bablozecki.

Selbst Väter haben Rechte

Was wohl Alice Schwarzer dazu sagt? Nach Jahrzehnten des Befreiungskampfes der deutschen Frauen, Einrichtung von Frauenhäusern, Frauenparkplätzen und der Installierung von Gleichberechtigungsbeauftragten sowie der Umgestaltung von Verkehrsschildern auf denen nun die Herrenräder von Damenrädern abgelöst sind (Ach ja, nicht zu vergessen die künstliche Veränderung der Sprache wie: „Frau sagt nicht mehr man“ etc.), mussten die Frauen eine deutliche Schlappe im Krieg der Geschlechter hinnehmen.

Der Europäische Gerichtshof sieht beim deutschen Manne die Menschenrechte bedroht! Sie rügen die deutsche Rechtssprechung, auf dem männlichen Auge blind zu sein, und auf einmal muß sich die Politik  um die Männerrechte Gedanken machen. Europa sei dank! Vorbei die ganze Emanzenherrlichkeit. Die Sitzpinkler stehen endlich wieder auf. Hurra! Ob  in großen Firmen und im öffentlichen Dienst auch bald die längst fälligen Männerbeauftragten installiert werden? Es wäre so langsam an der Zeit.

> Lesen Sie auch unbedingt: Feministische Mythen

Der verlorene Sohn

Ich glaube nicht, dass der Vater des verlorenen Sohnes souverän war – und huldvoll – und den guten Ausgang schon ahnte.
Liebe ist niemals souverän, sie ist sich selber ausgeliefert. Sie ist hilflos.

Trennung

Wie gern hätte ich dir
Einen Apfel gereicht zum Abschied
Dort unter der Tür
Hätte dir lächelnd die Schultern glatt gestrichen
Und dir Glück gewünscht auf deinem Weg
mein Sohn
doch du warst schon fort
ehe meine Hand dich erreichte

wie gern hätte ich dir
noch in die Augen gesagt
wovon mein Herz überfloss
doch deine Eile
ließ meinen Segensgruß verstummen
und deine liebe Gestalt
verschwamm in der Ferne

wie gern hätte ich noch gehört
ein letztes Mal, vertraut und nah
Vater
mein Vater
Doch ohne ein Wort
Wandtest du dich fort

ach, zerrissen ist mein Herz
und wie schwer wiegt die Last
so bange ist mir
um dich

mein Sohn, mein Sohn
warum hast du mich verlassen

V.K.

Adressänderung

Foto: rodliam (Flickr.com)

Ich weiß ja nicht zu wem Du betest. ich jedenfalls habe die meiste Zeit meines Christenlebens zu Jesus gebetet. Er ist schließlich mein Herr und Erlöser. Gehört sich doch wohl so, oder?
In den 90er Jahren kam dann das Buch von Benny Hinn raus: Guten Morgen Heiliger Geist, in dem er glaubhaft versichert, daß man auch zum Heiligen Geist beten und ihn einladen darf.
Das hatte ich sowieso schon immer mal wieder getan, hatte aber manchmal ein schlechtes Gewissen, ob ich Jesus oder den Vater damit nicht beleidigen würde.

Es ist schon ein Kreuz mit der Dreieinigkeit 😉

Er ist ja nur EIN Gott, aber hat so viele Namen!

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Die Gabe der Geisterunterscheidung

Bald ist es soweit, ich kann es kaum noch erwarten. Ich bringe mein Buch, das zur Zeit nur auf meiner Webseite veröffentlicht ist, auch in Papierform heraus.
Das Cover wird ungefähr so aussehen: http://www.donralfo.de/coverneu.pdf
Letzte Korrekturen sind fertig, Michael Schiffmann hat mir schon eine nette Empfehlung geschrieben, die mit hinein soll. Jetzt warte ich nur noch auf Bernd Draffehn, die alte Socke.
Der schreibt mir auch ne Empfehlung, wenn er das Buch durch hat.
Dann geht es Ruckzuck zum Verlag: Books on Demand und kann überall gekauft werden. bei Amazon, Libri und in jedem Buchladen. Ich hoffe auch in der christlichen Bücherstube read+meet, Hannover.
Falls es dort nicht im Laden steht, kann man es aber über den Laden bestellen. Freu.
Bin sehr gespannt auf die Reaktionen und ob es sich verkauft.